Seehaus Hopfensee

Neuer Hotspot am Hopfensee

An der „Riviera des Allgäus“, in erstklassiger Lage direkt am Seeufer, wurde im Mai 2020 das Seehaus Hopfensee Bar | Grill | Restaurant eröffnet. Von Terrasse und Gastraum hat man einen unverstellten Blick über den See und auf die Berge

Seehaus am Hopfensee – Transparenz und Luftigkeit ziehen sich durch das gesamte Projekt

Jetzt Heft anfordern!

Lust auf mehr? Die aktuellen Ausgaben von chefs! können Sie direkt bei uns bestellen!

chefs! abonnieren
Einzelheft (nach)bestellen

Hier vermischen sich Allgäuer Kultur und mediterranes Flair. Die Gastronomie im Seehaus Hopfensee ist seit der Eröffnung gut angelaufen. Die Gäste genießen den besonderen Ausblick und das kulinarische Konzept, das sich vom übrigen Angebot in der Region abhebt. Durch die großzüge Architektur des Gastbereiches ist die Umsetzung der Corona-Hygieneauflagen für das Seehaus-Team gut möglich, ohne zu viele Plätze einbüßen zu müssen. Details wie der Kamin, die Olivenbäume, die Loungemöbel, die alte Werkbank in der großen Gaststube, der Kronleuchter und das Gemälde vom Oberallgäuer Künstler Kilian Lipp machen das gewisse Etwas aus. Das Seehaus wird von der Profile Gastronomie GmbH betrieben und liegt neben dem Seepark, Anlaufstelle für (Wasser)Sport-Fans und Naturfreunde.

Transparenz und Luftigkeit ziehen sich durch das gesamte Projekt. Selbst der Blick in die große Küche ist transparent in Glas gehalten. „Dadurch bekommen die Gäste Einblick in die Arbeit unseres Küchenteams und können mitverfolgen, wie sie die Gerichte zubereiten“, erklären Patrick Straubinger, Betriebsleiter & Küchenchef, sowie Daniel Lenzenhuber von Profile Projektmanagement. „Letztendlich entsteht so eine Bindung zwischen Küche und Gast, und auch unser Küchenteam ist mittendrin und bekommt vom Geschehen im Restaurant und auf der Terrasse viel mit.“

Alle, die bayerische Gemütlichkeit schätzen und lieben, dürfen in den warmen Monaten Platz im schönen Biergarten nehmen. Unter schattenspendenden Bäumen kann man nicht nur sein Bier genießen, das man sich am Kiosk holt, sondern auch bayerische Schmankerln, Kuchen, Eis und vieles mehr, das es am Kiosk zu kaufen gibt. Im bayerischen Biergarten sind auch Badegäste willkommen.

Küchenchef Patrick Straubinger ist ein Gastronomenkind und hat seine Kochausbildung in der Sonnenalp in Ofterschwang gemacht. Seither hat er mehrere Stationen absolviert. So war er unter anderem Küchenchef im Biohotel Eggensberger, das in erhöhter Lage direkt in Sichtweite über den Hopfensee liegt. Die Herausforderung im Seehaus ist für ihn nicht nur kreativer, sondern auch betriebswirtschaftlicher Art, weil er neben der Küchenchef-Position zusätzlich die Rolle des Betriebsleiters mit Budget- und Mitarbeiterverantwortung ausübt. Es gibt 90 Plätze auf der Terrasse und 100 im Innenraum. Zu Patrick Straubingers Team gehören über 20 Mitarbeiter*innen.

Mit der regional-mediterran ausgerichteten Speisekarte möchte er sich der 35-Jährige Küchenchef von der traditionellen Küche im Allgäu abheben, die Touristen und Einheimische sozusagen an jeder Ecke haben können. „Schnitzel und Käs‘spatzen findet man bei uns nicht“, sagt Patrick Straubinger, „wohl aber exzellente Cuts vom Rind, Fische und Krustentiere sowie viele mediterrane Gerichte und Zubereitungen.“ Auf der Karte stehen Grill-Spezialitäten, Klassiker und saisonale Gerichte. Der Gast kann sich sein Essen quasi im Baukastensystem aus Hauptkomponenten und Beilagen zusammenstellen und die Zubereitung an Grill & Co. in der offenen Küche mitverfolgen.

Vertrauen ins Produkt spielt für die Profile Gastronomie GmbH eine große Rolle. Deshalb setzt Patrick Straubinger bevorzugt auf die Zusammenarbeit mit ausgewählten Partnern aus der Region. Der Einsatz regionaler Erzeugnisse ist ihm im Bereich Fleisch natürlich eher möglich als bei Fisch und Seafood, weil die Auswahl auf Seefisch beschränkt ist. Seine Spezialität im Kaffeegeschäft sind Crêpes mit verschiedenen Belägen.

Text: Sabine Romeis
Fotos: Profile Gastronomie GmbH

Jetzt online lesen!

Alles über die CHEFS TROPHY AUSBILDUNG 2023

Hier geht’s zum Heft!
(PDF, ca. 19 MB)