Seelachs – der unterschätzte Norweger

In Norwegen, nördlich des Polarkreises, verlaufen die stärksten Gezeitenströme der Welt. Im Wechsel der Gezeiten fließen täglich mehrere Millionen Kubikmeter Wasser durch die engen Passagen zwischen Fjord und dem offenen Meer. Dank seiner Schnelligkeit, Stärke und Wendigkeit gehört der norwegische Seelachs zu den wenigen Fischarten, die diesen extremen Bedingungen standhalten können. Sein Lebensraum in diesen strömungsreichen norwegischen Gewässern ist der Grund für sein muskelreiches, festes Fleisch, das Seelachs aus Norwegen außerdem einen besonders intensiven Geschmack verleiht.

Die Herkunft ist entscheidend

Im Gegensatz zum Alaska-Seelachs, der zu einer anderen Gattung gehört und der meist direkt nach dem Fang tiefgefroren oder zu Convenience-Produkten verarbeitet wird, hält der frische norwegische Seelachs mittlerweile sogar Einzug in die internationale Sterneküche. So hat der preisgekrönte Meisterkoch Christian André Pettersen mit norwegischem Seelachs die nationale Meisterschaft gewonnen, und im Hamburger Restaurant „Jellyfish“ setzt ihn Sternekoch Stefan Fäth gern auf seine exquisite Menükarte.

In der internationalen Sterneküche geschätzt

Sternekoch Fäth schätzt am norwegischen Seelachs besonders, dass er sich unkompliziert und vielseitig zubereiten lässt, perfekt also für alle Chefs und Gastronomen. Am liebsten mag Fäth ihn in einem Backteig, außen knusprig und innen saftig, und dazu zum Beispiel eine Zitronen-Mayo, bestehend aus einer sauren und fettigen Komponente. Na dann, gutes Gelingen.

Gute Gründe für norwegischen Seelachs:

• Beste Qualität aufgrund seiner Herkunft
• Kräftiger Geschmack
• Festes Fleisch
• Einfach zuzubereiten
• Vielfältig einsetzbar
• Unschlagbares Preis-Leistungs-Verhältnis

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Die Herkunft ist entscheidend. Norwegen bietet mit seinem kalten klaren Wasser die besten Voraussetzungen für beste Fischqualitäten