Geschmack & Vielfalt

Kreativ mit Olivenölen aus Spanien

Native Olivenöle extra aus Spanien, wie die Sorten Hojiblanca, Picual und Arbequina sind ideale Zutaten für alle Köchinnen und Köche, die ihre Gäste mit spannenden Speisenkreationen und einer aufregenden Geschmacksvielfalt begeistern wollen

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Benedikt Faust ist ein Koch, der gerne ungewöhnliche Wege geht, um Lebensmittel kreativ in Szene zu setzen – immer mit dem Ziel, das Beste aus einem Produkt herauszuholen. Eines seiner Lieblingsrezepte – vor allem für die wärmeren Monate des Jahres – ist eine gelbe Tomaten-Avocado-Gazpacho, die er mit nativem Olivenöl extra aus Oliven der Sorte Arbequina zum Binden kombiniert. „Es ist ein etwas anderes Gazpacho-Rezept“, sagt der Fernsehkoch, Showkoch und Berater über diese Kombination. „Die Avocado sorgt für eine gewisse Cremigkeit, die gelbe Tomate für eine angenehme Süße, Chili für etwas Schärfe. Zusammen mit Arbequina – einem eher milden, leicht süßen Olivenöl mit wenig Bitterkeit und fruchtigen Aromen – wird diese Kombination zu einem Geschmackserlebnis.“

Arbequina und andere Sorten nativer Olivenöle extra aus Spanien, wie Hojiblanca und Picual, standen im Mittelpunkt von Ben Fausts Rezepten bei einer Veranstaltung im Rahmen der Initiative „Olivenöle aus Spanien“. Mit Hojiblanca, einem nativen Olivenöl extra aus Spanien, dessen Bitterkeit ausgeprägter ist als die von Arbequina und dem eine leichte Schärfe mit Aromen von Artischocken, Kräutern und Gras hinzugefügt werden muss, kreierte der Kochprofi eine Ceviche von Kabeljau mit Avocado, Melone, Mango und Römersalat. „Melone und Mango, gepaart mit Römersalatherzen und Essigsäure, sorgen für eine knackige Frische, die durch die Sorte Hojiblanca abgerundet wird.“

Eine weitere Sorte von nativem Olivenöl extra aus Spanien ist Picual, die leicht grünlich, aromatisch und fruchtig ist und an die Tomatenpflanze erinnert. Es wird besonders empfohlen, um den Geschmack aller Gerichte rund um und mit Tomaten zu verbessern. Bei der Veranstaltung im Rahmen der Initiative „Olivenöle aus Spanien“ überraschte Ben Faust die Gäste mit einem Kuchen aus dunkler Schokolade und der Sorte Picual. Ein Schaum aus Crema Catalana, Erdbeeren und grünem Pfeffer rundete das Rezept ab. Ben Faust sagt zu diesem Dessert: „Der dunkle Schokoladenteig erhält durch das native Olivenöl extra eine besondere Aufwertung und geschmackliche Vielfalt. Der Schaum der Crema Catalana mit Noten von Zimt, Orange und Zitrone rundet das Gaumenerlebnis ab. Grüner Pfeffer und marinierte Erdbeeren sorgen für einen weiteren Aha-Effekt.“

Diese Beispiele zeigen: Es lohnt sich, sortenreine native Olivenöle extra aus Spanien in die deutsche Küche zu integrieren, die aus einer einzigen typischen Olivensorte hergestellt werden und die Gäste mit überraschenden Kombinationen und spannender Aromenvielfalt begeistern. Weitere Informationen

Über Olivenöle aus Spanien

„Olivenöle aus Spanien“ ist die Werbemarke des Interprofessionellen Spanischen Olivenölverbands, einer gemeinnützigen Organisation, die von allen repräsentativen Verbänden des spanischen Olivenölsektors (Olivenbauern, Genossenschaften, Industrie-, Verpackungs- und Exportunternehmen) gegründet wurde. Dieser Verband arbeitet auf jeder Stufe der Wertschöpfungskette des Olivenöls, von der Produktion bis zur Vermarktung, mit allen Akteuren zusammen, um den Verbrauch von spanischem Olivenöl in der ganzen Welt zu fördern.

Er ist die Stimme von 400.000 Olivenbauern, 1.755 Mühlen, 1.500 Abfüllbetrieben und 22 Raffinerien. Dank dieser Bemühungen ist Spanien weltweit führend in der Produktion, der Vermarktung und dem Export von Olivenöl mit einer durchschnittlichen Menge von 1,4 Millionen Tonnen pro Jahr, von denen etwa 62 Prozent für den Export bestimmt sind. Der Sektor ist einer der dynamischsten in der spanischen Lebensmittelindustrie. Olivenöl ist das am dritthäufigsten exportierte Lebensmittel des Landes und macht 10 Prozent des Gesamtumsatzes der Agrar- und Ernährungsindustrie aus.